Im Juli war es nur an drei Tagen bewölkt. Aber an den 28 Tagen mit Sonnenschein habe ich nur an 16 Tagen fotografiert. An den anderen Tagen waren die Randprotuberanzen viel zu klein und Fotos lohnten sich nicht.
Aber größere Protuberanzen konnte ich dann doch noch erwischen. Dann habe ich auch wieder Fotos im Kalzium Licht gemacht. Diesmal sogar mit meinem größerem Chromaten. In der Nachbearbeitung haben wir dann die Sättigung herausgenommen und somit das Foto auch in Graustufen dargestellt. Man sieht dann doch noch mehr Details als in der blauen Version.
An meinem CH 120/1300 mm Fernrohr hatte ich zuerst ein P.S.T. Modul angebracht. Dann später ein Lunt 60 mm Ansatz. Und als dritte Variante, dann mit einem stabileren FT Okularauszug und ein Pressure Tuner (PT-System) zum Luftdruckausgleich. Siehe dazu mein Gerätefoto vom 21.07.2018.
Leider gab es den ganzen Monat keine Sonnenflecken! Aber endlich am 24.07.18 mal wieder ein längeres Filament.
Mondfinsternis: Am 27.07.2018 wollte ich nach dem Sonnenuntergang den verfinsterten Mond beobachten. Leider war es bei mir zu dunstig um den schwachen „Blutmond“ zu sehen. Besser war dann die Durchsicht kurz vor Mitternacht. Neben der hellen Mondseite war dann endlich ein roter Teil der Mondfinsternis erkennbar.
Die letzten zwei Juli-Tage brachten dann doch noch ein paar interessante Randprotuberanzen.
Alle meine Sonnenfotos habe ich mit einem DSLR Spiegel-Reflex Gehäuse aufgenommen.
Zum vergrößern bitte auf die Bilder klicken.






























